Detlef Bartsch, Prof. Dr.

Beruflicher Werdegang

1990 – 1992: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ökologie der TU Berlin; Arbeitsgebiete: Stadt- und Landschaftsökologie / Erfassung und Bewertung des ökologischen Risikos von gentechnisch veränderten Pflanzen

1992 – 1997: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ökologie, Ökotoxikologie und Ökochemie V der RWTH Aachen: Leiter der Arbeitsgruppe „Terrestrische Ökologie“ im Rahmen der biologischen Sicherheitsforschung an gentechnisch veränderten Pflanzen

1997 – 1999: Gastwissenschaftler im Department of Botany & Plant Sciences, University of California, Riverside, USA, Arbeiten zur Populationsgenetik

1999 – 2002: Wiederaufnahme der Tätigkeit als Wissenschaftlicher Assistent an der RWTH Aachen: Am 11.02.2000 Erhalt der Lehrbefugnis für das Fach Botanik, Habilitation über die Umweltbeobachtung von gentechnisch veränderten Pflanzen

2002: Wissenschaftler am ZALF Müncheberg, Aufbau einer Arbeitsgruppe „Biologische Sicherheitsforschung und Langzeitbeobachtung in Agrarökosystemen“

2002 – 2003: Stellvertretender Leiter des Zentrums Gentechnologie am Robert Koch-Institut Berlin

2003 – 2012: Mitglied in der Gutachterkommission zu gentechnisch veränderten Organismen bei der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA), 2013 - 2015 Mitglied in der Arbeitsgruppe ‚Umwelt´

2004 - heute: Wissenschaftler im Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

2007: Ernennung zum außerordentlichen Professur an der RWTH Aachen (u.a. Lehrtätigkeit ‚Regulatorische Ökotoxikologie’) und zum Wissenschaftlichen Direktor im BVL

2010 - 2015: Kommissarischer Leiter der Abteilung 4 ‚Gentechnik’ im BVL

2016 – heute: Leiter der Abteilung 4 ‚Gentechnik’ im BVL

Themengebiet

Biologie: Zulassungsverfahren im Gentechnikbereich; Risikobewertung und Risikomanagement

Vortragsthemen

Zulassungsverfahren im Gentechnikbereich; Risikobewertung und Risikomanagement

Wie sicher sind gentechnisch veränderte Organismen? Dieser Frage soll anhand von Beispielen aus dem Leben eines Naturwissenschaftlers in einer Zulassungsbehörde nachgegangen werden. Der Referent kann auf eine langjährige Erfahrung aus der ökologischen Forschung und der behördlichen Verwaltungspraxis berichten. Gleichzeitig wird ein Berufsfeld für Naturwissenschaftler nach der Universitätsausbildung vorgestellt. / Ba-02